Die Story:

MC DIETZi, der weltbekannte Entertainer aus Tirol, hat ein Treffen mit seiner Selbsthilfegruppe für verhinderte Rock’n’Roller. Um zu beweisen, dass man trotz Ängsten und Schwächen und mit Geduld den Durchbruch schaffen kann, erzählt er von seinem langen, verschlungenen Weg zum Superstar. Er berichtet von seinem Vater, einem Anhänger der Mundmarschmusik, der ihn zum Studium des Kunstpfeifens zwang. Nach seiner Abnabelung vom Elternhaus wendet er sich dem Tiroler R&B zu, also der Rums- und Bums-Musik. Als MC DIETZi erhält er Engagements in den größten Wintersportzentren Österreichs. Sein erster Tonträger „Didi aus Tirol“ floppt, sein Mitbewerber auf dem einschlägigen Musikmarkt hat mit einem ähnlichen Lied mehr Glück.

 

Schließlich findet MC DIETZi seinen Freund Hans, mit dem er als Duo „Fleischkas“ sieben Jahre lang Mundart-Rock’n’Roll spielt. Doch dann bekommt Hans ein Engagement beim Mitbewerber und es kommt zur Trennung. Karriere und Privatleben liegen in Trümmern. Findet MC DIETZi durch einen Vokal-Exzess in den Vokalpausen seines neuesten Songs „Rock’n’roll Luder“ zurück auf die Karriereleiter? Und wie wird er von seiner erektilen Dysfunktion geheilt? Das erfahren Sie im Stück!

 

Stimmen:

  „Ein gelungenes Debüt. Mit viel Selbstironie, Seitenhieben auf Tirols Musikerszene und humorvollem Mundart-Rock’n’Roll ist das Programm Therapie für alle jene, die einst vom Durchbruch als Rockstar geträumt haben. Für alle anderen bietet der Abend vergnügliche Unterhaltung.“

(Tiroler Tageszeitung 2006)

 

  „Bekannt ist ‘Dietz’ vor allem wegen seiner Musik im Tiroler Dialekt. Neuerdings versucht sich Diether Becke aber auch in Sachen Kabarett. Und das mit Recht, wie das Publikum nach seiner Vorstellung von ‘Vorhang auf’ am Aschermittwoch im Casineum Innsbruck der überwiegenden Meinung war.“

 (Tiroler Bezirksblätter 2007)

 

„Gerade die jugendhafte ‚Taufrische´ seines Stücks mit Episoden und Liedern, deren Spektrum von nachdenklich bis urkomisch reicht, wurde vom doch eher ‚saturierten’ Abo-Publikum sehr positiv vermerkt, die zahlreichen Bezüge zur Geschichte des Rock ließen die eigene Jugend wieder aufleben. Jüngere Gäste wiederum erkannten sich vielfach wieder in Dietzens Suche nach Liebe und Erfolg. Resümee: ein erfreulicher – wenngleich oder gerade weil: phasenweise unkonventioneller – Kleinkunstabend, den Kleinkunst Innsbruck gerne weiterempfiehlt.“

 

(Verein Kleinkunst Innsbruck, 2007)